Dienstag, 23. März 2010

Alkohol bei Jugendlichen

Bierdosen (San Miguel) im Strandsand von Barcelona Da ich mich selber jeden Samstag ins Partyleben stürze fühle ich mich diesem Thema verbunden. Zudem glaube ich das die Darstellung in den Medien zu einsichtig ist.

Ich bin in einer ländlichen Region aufgewachsen, dort kannte Jeder Jeden und es ist davon auszugehen, dass ein 14-Jähriger auch zu diesen Zeiten ohne Probleme Alkohol erwerben. Dementsprechend sehe ich den Grund für den gestiegenen Alkoholkonsum von Jugendlichen nicht in zu laschen gesetzlichen Regulierungen, doch ich denke eher es ist ein gesellschaftliches Problem, dass Jugendliche dazubring die Grenzen so exessiv zu überschreiten.

Tatsächlich hat eine Wirtschaftskrise auch psychische Auswirkungen auf Jugendliche. Denn auch in jungen Jahren ist man sich bewusst, dass man eine super Ausbildung haben muss um Karriere zu machen.
In den freien Tagen nachdem ich das erstemal Mal durchgefallen bin habe ich mich in einer Spirale des Slebstmitleids befunden. Ich war mir sicher, dass ein Studienabbrecher bzw auch ein Student der sehr lange studiert hat für den Arbeitsmarkt nicht mehr attraktiv ist. So krass ist die Situation nicht, aber wir leben in einer Welt in der Arbeitslosigkeit unter Akademikern keine Aeltenheit ist. Schwarze Schaafe gibt es immer, doch ich kenne wirklich kompetente Leute die von diesem Schicksal nicht verschont blieben. Und wenn ich mich dann an einen alten Mathelehrer erinnern, der sich mit einer Postkarte bei IBM beworben hat und genommen wurde, dann realisiere ich, dass die Zeiten wohl härter geworden sind.

Und genau in dieser gesellschaftlichen Veränderung und den Druck auf jugendliche Sehe ich die Gründe für aktuellen Alkoholmissbrauch. Denn auch Jugendliche erkennen, dass Alkohol sie vergessen lässt und sie sich leichter entspannen können, was besondern an einem Samstagabend doch ein schöner Nebeneffekt ist. Wahrscheinlich zeigen sich Jugendliche bei dieser Erkentniss sogar anfälliger als Erwachsene, aber das ist eine Vermutung.
Gesetzesänderungen sind für mich also Opium fürs Volk, denn ich sehe den wahren Grund für die bekannten Vorkommnisse in der Gesellschaftlichensituation in der wir uns befinden. Diese prägt die eine ganze Generation. Welche Auswirkungen das auf Junge Menschen hat kann man an dne bedenklichen Selbstmordraten unter Jugendlichen in Neuseeland sehen, viele fliehen unter der Auswegslosigkeit die die Wirtschaftsliche Situation bietet nach Australien oder nach Europa, aber viele sehe auch keine andere Chance mehr als den suizid.

Ein Problem bleibt der Alkoholmissbrauch von Jugendlichen imemnroch und natürlich habe ich keine Lösung geboten, das war auch nicht meine Absicht, ich wollte eine neue Ansicht präsentieren, eine die vielleicht ein anderen Licht auf das verhalten Jugebndlicher Wirft. Neuste Studien aus England haben zudem gesagt, dass Alkoholmissbrauch unter Jugendlichen eher bei Jugendlichen aus wohlhabenderen Familien praktiziert wird. Es ahndelt sich also nicht um das Problem einer "dummen Generation" sondern eher um das Problem einer "verloren Generation".
Vielleicht sollte man sich eher überlegen wie man einer "verloren Generation" helfen kann, als sie versuchen zu beschränken. Wer jetzt einen Weg gefunden hat wird dies auch später tun, zudem wird es immer einen großen Bruder geben der sich hilfreich erweißt. Doch seelischer beistand für auffällige Jugendliche könnte stattdessen Wunden heilen und somit das Problem im Kein ersticken.

Spiegelonline-Schulspiegel: "Kinder reicher Eltern saufen mehr"
Wikipedia: Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen

Prolog

Warum ich diesen Blog schreibe.

Ich bin 20 Jahre at und schreibe unter dem Pseudonym Daniel Meer. Schon seit 2001 schreibe ich Tagebuch, natürlich waren meine ersten Versuche keine literarischen Meisterwerke, aber trotzdem ist sehr lustig zu sehen was man als 11 Jähriger festhalten wollte.
2009 Habe ich mein Abitur gemacht, mit einem für mich zufriedenstellenden Schnitt um direkt danach mein Mathematikstudium an einer renomierten deutschen Universität zu beginnen. Bis dahin kann ich sagen das mein Leben sehr geregelt gelaufen ist, doch mit diesem einschneidenden Erlebniss sollte sich das ändern.
Heute genau ein Jahr später blicke ich auf ein erfolgloses Studium zurück, nachdem ich in zwei Klausuren zweimal durchgefallen bin seh ich keine Chance mehr mein Studium in der regelstudienzeit zu vollenden und bin deshalb ab dem 31.03 exmatrikuliert. Ich werde über den Sommer Arbeiten gehen und ein Technisches Grundpraktikum durchführen um zum Wintersemester im Studiengang Wirtschaftsingenieurswesen mein Glück zu suchen.

Soweit zu mir, aber was erhoffe ich mir von diesem Blog und was können Leser erwartet?
Zunächst stellt es schon einen intimen Einblick in mein Leben dar, denn ich möchte vorallem über meine Ängste sprechen die sich nach meinem Versagen entwickelt haben. Der Name "Curiosity" soll aber auch die Neugier am Leben wiederspiegeln, ich werde also auch über Themen die mich interessieren berichten. Im gesamten soll der Sommer aber eine Zeit der reflexion sein damit ich im Winter erfolgreich Studieren kann. Es geht also um das was ich mir denke, ich will selber hier zurückblicken können und sehen wie ich über meine eigene Lebenssituation denke und natürlich würde ich mich sehr freuen zu hören was andere denken.
Ich schiebe mein Versagen nicht auf mangelnde Arbeitsmoral, zwischem dem ersten und zweiten Semester erlitt ich einen Hörsturz weil ich mich nachdem ich das erstemal durhcgefallen bin so sehr in die Arbeit stürzte das ich meinem Körper einfach zu viel abverlangte. Somit kommt die erste Konsequenz die ich in diesem Blog für mich ziehe:

"Ich bin durchgefallen, weil ich nicht die geforderte Begabung besitze"

Damit muss ich Leben und ich denke es sollte leichter Fallen damit zu leben als mit der Gewissheit es verspielt zu haben. Auch wenn es schwer ist wenn man während seines Schullebens häufig gefördert wurde und einem in Privatgesprächen das vertrauen von Lehrern in meine Leistung ausgesprochen wurde.

Jeder interessierte Leser freut mich! Ich werde mich bald wieder melden...
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von Daniel Meer

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