Die Aushilfsarbeit liegt nun schon lange hinter mir und ich fühle mich recht gut, dementsprechend lange keine Einträge mehr.
Aktuell läuft mein Praktikum und es ist eine ganz neue Erfahrung. Zusammenfassend kann ich aber nur sagen, dass ich es hasse! Ich merke jede Sekunde wie überflüssig ich bin und um irgendwelche Handgriffe kämpfen muss damit ich mich irgendwie einbringen kann, desweiteren hatte ich auch schonmal das Gefühl das gerne mal Fehler auf mich abgewälzt werden, aber das ist OK, aber es ist wirklich schwer immer zu merken das man zu unfähig ist um richitg mitarbeiten zu können.
Ein weiteres Erlebnis das mir wieder zeigt, dass ich mich sehr darauf freuen kann wieder Student zu sein und endlich einer Arbeit nach zu gehen deren ich gewachsen bin.
Daniel Meer - 17. Jun, 19:36
Die analyse meines Alltags möchte ich noch anfügen:
Es hat mich die letzten Tage nicht mehr sehr bewegt, aber die Grafik ist shcon alt und hat nur drauf gewartet präsentiert zu werden. Man sieht das sich die Tage insoweit ähnen das ich immer gleich lange schlafe, aber an der Uni hab ich etwas weniger Zeit wiel ich mehr Aufgaben habe, zudem bleibt meist nur lernen in Gruppen, was ich wie bereits gesagt als recht lästig empfinde, da ich immer fand das man nur alleine richitg effektiv lernen kann - vllt eine übehrolte Einstellung.
Interessant ist etwas was mir shcon von mehreren Stellen gesagt wurde. Man soltle früh morgens aufstehen und dann geziehlt 2 oder 3 Stunden lernen und dann Feierabend, zu mehr wäre der Körper auch gar nicht fähig.
Daniel Meer - 12. Mai, 22:55
Heute habe ich die Nachricht über den Selbstmord eines Bekannten bekommen.
Keiner hatte geahnt das dies geschehen könnte, es schien fern und deshlab scheint das ganze jetzt auch so unrealistisch!
Eins zeigt es mir jedoch, dass zwischen dem "Leid" des einen und dem "Leid" des anderen Abgründe liegen!
Ruhe in Frieden
Daniel Meer - 29. Apr, 21:49
In einem früheren Beitrag hab ich schonmal angedeutet das man über mich sagen könnte, dass ich in Selbstmitleid versinke.
Aktuell befinde ich mich in einer Stimmung in der ich zu diesem Thema eine explizite Meinung, ja fast shcon einen Rat an mich selber habe:
"Entspanne dich, du kannst die Zukunft nicht kontrollieren, du hats Abitur und bist Arbeitswillig und hängst dich in deine Aufgaben rein. Entspanne dich und lerne das Leben anzunehmen und auch die Situationen die es mit sich bringt, das Unileben ist nunmal anders als das Schulleben versuche es nicht zurecht zu biegen. Ich konnte in der Schule lernen und wochenends auf Parties gehen und herzhaft über den Wahnsinn lachen der sich innerhlab einer großen Jahrgangsstufe abspielt; die Uni wird genauso aus lernen und spaß bestehen, nur wird es anders aussehen, hab keine angst und akzeptiere die situation und es wird sich zum guten wenden!"
Ich schreibe das jetzt auf weil ich einfach will, dass dieser Gedanke für mich jederzeit zugänglich bleibt auch wenn ich mich bald in einer anderen Stimmung befinde. Ein bisschen Oberflächlichkeit würde es bestimmt erleichtern mit dem Leben besser klar zu kommen.
Nur als kleines extra, ich fühle mich auf seltsame Weise an den Abschlussmonolog von "American beauty" erinnert:
" I had always heard your entire life flashes in front of your eyes the second before you die. First of all, that one second isn't a second at all, it stretches on forever, like an ocean of time... For me, it was lying on my back at Boy Scout camp, watching falling stars... And yellow leaves, from the maple trees, that lined my street... Or my grandmother's hands, and the way her skin seemed like paper... And the first time I saw my cousin Tony's brand new Firebird... And Janie... And Janie... And... Carolyn. I guess I could be pretty pissed off about what happened to me... but it's hard to stay mad, when there's so much beauty in the world. Sometimes I feel like I'm seeing it all at once, and it's too much, my heart fills up like a balloon that's about to burst... And then I remember to relax, and stop trying to hold on to it, and then it flows through me like rain and I can't feel anything but gratitude for every single moment of my stupid little life... You have no idea what I'm talking about, I'm sure. But don't worry... you will someday. "
Daniel Meer - 25. Apr, 19:32
Wie ich gelesen habe zögern viele Studenten ihren Abbruch hinaus, weil sie den Abbruch als Niederlage betrachten.
Ich würde es persönlich nicht als Niederlage bezeichnen, aber ich kenne die Ängste die damit verbunden sind.
Am heutigen Kommunionswochenende musste ich meinen Verwandten präsentieren was mit meinem Studium passiert ist. Ich sage immer die wahrheit, denn eins ist für mich sehr wichtig:
"Nicht die Wahrheit zu sagen würde bedeuten das ich mich selbst verleugne"
Nur was soll ich denken wenn eine mir nahestehende Person sagt, dass sie erst lernen musste damit umzugehen und es ihr peinlich war und sie erts solangsam damit zurecht kam.
Mein erster Gedanke ist, dass sich diese Perosn gedanken machen sollte wie es mir dabei geht...
Ich habe meinen Studentenalltag shcon weit aufgearbeitet und werde die nächsten Tage auch eine Grafik präsentieren.
Studienabbruch ist kein Weltuntergang
Daniel Meer - 18. Apr, 22:08
Ich hab nie viel "tamtam" um den Blog gemacht, um Leser anzuziehen, schließlich ist der Blog eigentlich für mich. Aber ich würde Tagebuch schreiben, wenn ich mir keine Leser wünschen würde.
Kommentiert mein geschriebenes; haltet ihr mich für eine Heulsuse? dann sagt es ruhig!
Ich will etwas Futter zum "diskutieren" geben. ein Satz aus einem meiner Lieblingsfilme den ich vielzitiert in sozialen Netzwerken wieder finde, und der auch sehr klug klingt, doch mir ist er nicht zugänglich:
Unsere Generation hatte keine Große
Depression, keinen Krieg. Unser
Krieg ist spirituell. Unsere
Depression ist unser Leben.
Gesprochen von
Tyler Durden (Brad Pitt) in dem Film
Fight Club
Ein absolutes muss besonders für Männer, denn an diese ist er speziell gerichtet.
Ich finde zudem gesagten keinen Zugang. Hätte uns ein Krieg oder eine Depression abgehärtet? Hätte diese vielleicht sogar "aussortiert" bis psychisch starke Menschen überbleiben ? Ich glaube ich bin vom Sinn mehr als weit entfernt, also gebt mir Futter.
Daniel Meer - 6. Apr, 21:57
Ich will diesen Blog, wie bereits erklärt, hauptsächlich zur Erkentnissgewinnung führen; in diesem Aspekt habe ich eine sehr intereassante Hilfe gefunden.
Die Uni Dresden hat online ein Dokumenbt veröffentlicht, dass Studenten eine Hilfestellung geben soll:
Probleme im Studium - was nun?.
Nach dem ersten lesen der Hilfe stelung bin ichs ehr zufrieden und möchte die Schritte der Reflexion meines Studentenlebens befolgen und posten.
Eine Passage ist mir direkt ins Auge gesprungen, an dieser will ich zeigen was für mich selber ein soziales Problem war. In beschriebenen Dokument heißt es:
Vergegenwärtigen Sie sich: Ihre Mitstudenten sind in der gleichen Situation, Sie
persönlich sind weder \am schlimmsten dran" , am \dümmsten" noch am \bedauernswertesten".
Reden Sie auch mit den anderen darüber! Nicht jeder, der bessere
Startvoraussetzungen als Sie mitbringt, meistert das Studium auch besser als Sie!
Ich denke das ist wirklich ein wichtiger Aspekt, denn gerade wenn es um diese Probleme geht sind die meisten Studenten sehr verschlossen und spielen gerne "den Souveränen". Von dieser Verschlossenheit bin ich auch nicht verschont immerhin schreibe ich anonym.
Jens Wernicke sagt in seinem Buch "Uni-Angst und Uni-Bluff heute" (einem zusammenfassenden
Studis-Online Bericht entnommen)
... Die Schwierigkeit, die sich mit solchen unterschiedlichen Reaktionsweisen zu bewältigen suchen, ist aber immer die gleiche: Angst vor der Abwertung als Nichtwissende."
...
Mit einer echten Frage hätte ich gezeigt, dass ich tatsächlich etwas nicht wusste, was für meine Wahrnehmung das gleiche war, wie vor dem ganzen Orchester einen falschen Ton zu spielen. [...] Ich lernte Floskeln und Techniken ...
Das beschreibt einen Typen Studenten der mir selber all zu oft unter die Augen getretten ist und dessen Art ich noch nie haben konnte. Somit bestärkt mich dieser Artikel in dem Glauben das die meisten Ersties so denken und fühlen wie ich nur anders damit umgehen. Wie der erste Artikel sagt, soll ich die Schuld aber nicht bei anderen suchen. Ich werde bald eine Darstellung meines Alltages posten und versuchen diese zu Analysieren.
Daniel Meer - 6. Apr, 21:15
Ich hatte die Anstrengungen des Arbeitens total unterschätz. Die relativ gute Bezahlung dafür das ich nicht festgangestellt bin ekrlärt sich durch die härte des Jobs, ich stehe um 6 auf um um 7 an der Arbeit zu sein. Um 16 uhr hab ich shcluss und mach mich auf dne heimweg. Zu Hause angekommen lege ich mich direkt ins Bett und gucke fernsehen und schlafe sofort ein bis ca. 18 uhr und das Essen ruft. Dann halte ich mich wach um um ca 22 uhr wieder shclafen zu gehen.
Ich war nie ein kräftiger Mann, vllt schlaucht mich da sganze deshlab um so mehr. Das eine habe ich aber shconmal gelernt, ich will lernen um so etwas nicht mein ganzes Leben machen zu müssen. Ich denke würde diese Arbeit die aussieht für die restlichen Jahre meines Lebens sein, so würde ich es nicht schaffen; sowohl physisch müsste ich an der aufgabe erstmal wachsne, aber vorallen psychisch wären diese Aussichten eine qual.
Das oster Wochenende verkürzt diese und nächste Arbeitswoche zum Glück, das erleichtert mich, dabei bin ich erst 3 Tage dran.
Ich werde versuchen die nächsten Tage wieder etwas sinnvolleres zu schrieben, wenn ich nicht so fertig bin, jetzt widme ich mich wieder dem spiel des FC Bayerns.
Daniel Meer - 30. Mär, 21:46
In meinen bissherigen 20 Lebensjahren habe ich immer nur eins gemacht: gelernt. Ob als Kleinkind das die Welt entdeckt oder als Schüler bzw. Student in Kindergarten, Grundschule, Gymnasium und Universität. Ab morgen kann ich das nicht mehr behaupten, denn es kommt eine neue Erfahrung auf mich zu.
Natürlich nutze ich die aktuelle Studienpause nicht nur zur "Selbstfindung" und zur Entspannung sonder ich werde zum einen ein Praktikum absolvieren das ich für mein neues Studium brauche, aber zum anderen werde ich auch Arbeiten gehen und versuche möglichst viel Geld zu verdienen.
In Verbindung mit dem Arbeiten kommen mir zwei Interessante Sachen in den Kopf.
Zum einen werde ich erste Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln. Zusammen mit meinem Praktikum werde ich über den Sommer wohl drei Betriebe kennen lernen, morgen geht es los in einem national bekannten Großbetrieb. Ich freue mich sehr Erfahrungen zu sammeln in der Arbeitswelt, denn ich denke es wird mir in meinem Leben nur nützen können. Ich werde sehen was es heißt, sich sein Geld mühsam zu erarbeiten und was es heißt wenn ein Arbeitstag nur aus ein und dem selben dummen Handgriff besteht, denn so wird es morgen für mich losgehen. Zum anderen glaube ich wird es mir gut tun um die Anstrengungen des Studium einschätzen zu können. Als Junge der wie oben beschrieben immer nur gelernt hat, tendiert man schnell dazu die eigene Situation zu dramatisieren und sich selbst zu bemitleiden. Am Ende habe ich wirklich hart gearbeitet, teilweise bin ich morgens aufgestandne, direkt zu Uni und Abends bin ich vom Schreibtisch ins Bett gekippt. Aber ich hoffe das ich erkennen werde, dass es immernoch etwas anderes ist, die Freiheit und das Privileg zu lernen, ich bin mein eigener Herr. Zudem hoffe ich, dass der neue Studiengang eher meinen Fähigkeiten entpsircht und ich somit eine humanere Arbeitseinteilung finden kann. Zum anderen hoffe ich etwas zu erfahren, was mir bereits ein guter Freund beschrieben hat. Wenn ich da stehe und meinen stupiden Handgriff 8h am Tag machen werde, dann sollte ich mir mal Vorstellen was ich von einem Leben halten würde, wenn jeder Tag so aussieht. Damit gehe ich eher auf das Privileg des Lernens ein. Jeder Mensch hat unterschiedliche Begabungen und einen unterschiedlichen familiären Hintergrund. Die Möglichkeit auch in meinem Alter immernoch zu lernen ist wirklich ein Privileg, ich mache eben nicht jeden Tag den selben dummen Handgriff, sonder ich lerne, dass kann auch trocken sein, aber es gibt auch immer wieder was zu entdecken und man erweitert seinen Horizont und fühlt sich wohl zu wissen, dass man in diesem Kneul voller Informationen doch wieder etwas verinnerlicht hat.
Der zweite Aspekt ist genereller und passt wohl auch Eher zum Thema Selbstfindung. Ich möchte mir selber die Frage stellen wie ich mich später sehe: "Wie möchte ich, das mein Leben verläuft damit ich in hohem Alter zufrieden zurückblicken kann?"
Bilder von diesem Zukunfts-Ich habe ich viele und viele Wünsche!
Sehr prägnante Träume sind die Folgenden: Ich sehe mich in diesem Wohnzimmer mit hat einem schönen Holzboden, ich möchte sehr naturverbunden wohnen. Vom Wohnzimmer komm ich direkt in den Garten über die Terrasse. In dem Garten ,sicher hinter Hecknen, ist ein kleiner Pool. Ich bin verheiratet und habe so viel Freizeit das ich meinem Hobby dem Gitarrespielen nachgehen kann. Im anderen Traum bin ich ein ergrauter Opa, ich stehe in meiner kleinen Heimbibliothek mit meinen Enkeln, sie bewundern meine Geschichten von denen ich zahlreiche habe. Ich kann nur versuchen Herauszufinden was das beduetet. Familie spielt eine wichtige Rolle, ich will nicht alleine sein, ich möchte eine Frau, Kinder, Enkelkinder und das volle Programm. Anosonsten sehe ich aber eher finanziellen Reichtum und Anerkennung und Bewunderung. Das ist eine meiner größten Schwächen, ich wollte und will immer etwas Besonderes sein. In der Bewunderung anderer erblühe ich und suche diese deshlab verbissen. Ich denke ich muss solche Sachen realisitischer sehen. Ich arbeite doch eigentlich für die Erfüllung meiner Wünsche und nicht für die Anerkennung anderer, mit Spaß am Job und einer zufriednestellenden Bezahlung sollte ich doch glücklich sein ?!
Ich denke das sind Gedanken die in mir Reifen können oder sollen. Vielleicht halte ich sie mir morgen auf der Arbeit mal vor Augen ...
Daniel Meer - 25. Mär, 20:58